Stadtmauer Neubrandenburg
Steinerner Befestigungsgürtel
Nach der Stadtgründung von 1248 wurde der Stadtkern von Neubrandenburg zunächst nur von einem hölzernen Palisadenzaun vor Angriffen geschützt. Um die Wehrhaftigkeit der Stadt zu erhöhen, wurde etwa um 1300 damit begonnen, einen steinernen Befestigungsgürtel zu errichten. Die so entstandene Stadtmauer umschließt den historischen Stadtkern der Vier-Tore-Stadt auf einer Länge von etwa 2,3 Kilometern und mit einer Höhe von bis zu 7,50 Metern. Zusammen mit den Wallanlagen ist sie Bestandteil der mittelalterlichen Wehranlage.
Zugänglich war die Stadt seinerzeit nur durch die vier Tore, das Stargarder, das Treptower, das Friedländer und das Neue Tor. Erst im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts wurde die Stadtmauer in Höhe des Bahnhofs geöffnet. Dieser Durchgang wurde im Volksmund „Eisenbahntor“ genannt. Später wurden weitere Durchgänge zum Wall geschaffen.
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