Stargarder Tor Neubrandenburg
Das Stargarder Tor ist der südliche Zugang zur Stadt Neubrandenburg. Es wurde Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut und ist das zweitälteste der vier Stadttore, das dreigeschossige Haupttor ist 24 m hoch. Das sumpfige Gelände vor dem Tor bot einen wirksamen natürlichen Schutz, sodass es nicht dreifach gesichert werden musste.
Sehenswert ist die reich geschmückte Fassade der Feldseite des Vortores. Rätselhaft sind neun lebensgroße weibliche Terrakottafiguren in den Blendnischen des stadtseitigen Giebels, die sogenannten "Adorantinnen". Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt und der Phantasie des Betrachters sind Tür und Tor geöffnet.
Von zwei vorgelagerten Mühlen ist noch die Lohmühle erhalten; sie beherbergt heute ein Restaurant.
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Vier-Tore-Fest Neubrandenburg
Das Vier-Tore-Fest in Neubrandenburg findet immer am letzten August-Wochenende statt. Gefeiert wird an den vier Toren der Stadt, auf der Festwiese, auf dem Boulevard und Marktplatz.
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