Vierrademühle Neubrandenburg
Wenn man aus Richtung Westen in die Stadt kommt, fällt bei der Auffahrt auf den Stadtring linkerhand ein massiges, efeubewachsenes Backsteingebäude ins Auge. Es ist die Vierrademühle, deren erste urkundliche Erwähnung in das Jahr 1271 fällt.
Auch die Mühle hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie gelangte in herzogliche Hände, teilweise in den Besitz des Prämonstratenserklosters Broda und wurde Eigentum der Stadt. Im Dreißigjährigen Krieg mussten die Pächter die Mühle aufgeben. Durch die Belagerung und Eroberung Neubrandenburgs wurde sie aufgrund Ihrer Getreidevorräte umkämpft, was letztlich zur Zerstörung führte.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Vierrademühle immer wieder neu aufgebaut. Heute ist in dem unter Denkmalschutz stehenden Bauwerk ein vielseitiger Erlebnisbereich entstanden, der historische Produktionsanlagen, Gastronomie und Kultur der Öffentlichkeit präsentiert.
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