Kein schöner Land - Papas Krieg, meine Nazis und die deutsche Kultur
›Kein schöner Land‹ ist ein autobiographischer, erzählender Essay von hoher Aktualität. Der 1967 geborene Schauspieler Peter Jordan ringt bis heute um ein für ihn richtiges Verhältnis zur deutschen Kultur. In den jungen Jahren galt ihm, wie vielen seiner Generation, alles Deutsche als verdächtig und muffig. Doch mit der Geburt seines Kindes stellte sich die Aufgabe, das Eigene zu benennen und zu vermitteln. Er sagt, es gebe keinen Tag, an dem er nicht an Krieg und Shoah denke. Ein sehr persönliches, wunderbar geschriebenes Buch in einer unruhigen Zeit. Es hat mich sehr berührt. Jordan schreibt mit einer Leichtigkeit, die seinen Erinnerungen und Wahrnehmungen erst die richtige Tiefe gibt.
Peter Jordan, Sohn eines Krankenpflegers und einer Hausfrau, wuchs gemeinsam mit seiner Schwester in Dortmund auf. Nach seinem Abitur 1986, das er als Zweitbester seines Jahrgangs ablegte, leistete er zunächst in der Altenpflege Zivildienst. Im Anschluss daran begann er in Essen ein Medizinstudium (Berufsziel Unfallchirurg), das er vorzeitig aufgab, um 1991 eine Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hamburg zu absolvieren, die Jordan aber nach zweieinhalb Jahren ohne Abschluss ebenfalls abbrach. Jordan erhielt in der Spielzeit 1994/1995 sein erstes festes Bühnenengagement am Volkstheater Rostock. Zur Jahrtausendwende ging Jordan an das Thalia Theater nach Hamburg...
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